Mittwoch, 31. Juli 2013

Gemüsecouscous

Ein leicht orientalisch gewürztes Alltagsgericht, gesund und rasch zubereitet:


So wird`s gemacht: In einem Schmortopf 5 Eßl. Ölivenöl erhitzen, eine klein geschnittene Stange Porree darin anbraten.

Vier gewürfelte Möhren dazu geben. 

Ebenso zwei rote gewürfelte Paprikaschoten.

9 gewüfelte Strauchtomaten und 250 g Couscous hinzufügen. Gut rühren und Hitze reduzieren! 


Ca. 200 ml. Gemüsebrühe angießen. Immer wieder gut durchrühren und bei geringer Hitze sanft garen.


Würzen: Mit Kräutersalz, Pfeffer und für den orientalischen Pfiff Taboule-Gewürz von Lebensbaum. Das Herausragende an dieser Mischung ist der Kreuzkümmel und etwas Pfefferminz.


Außerdem habe ich noch 2 Eßl. süßes Paprikapulver dazu gegeben.

Mit Schnittlauch bestreuen (er grünt jetzt nach den Regengüssen wieder wunderschön!). 


Dazu einen grünen Salat: Guten Appetit!

Dienstag, 30. Juli 2013

Penne mit gebackenen Tomaten


Perfekt nach einem langen Arbeittag. So funktioniert es: Tomaten (für 6 Portionen ca. 2 kg) waschen, die Stielansätze rausschneiden, in grobe Stücke zerteilen und in eine Tarteform geben. Jetzt im Sommer gibt es Tomaten ja in allen Variationen: Gut ist eine Mischung aus verschiedenen Sorte.

Eine Möhre und ein Stück Porree (1/4 Stange ungefähr) putzen und sehr fein schneiden. Unter die Tomaten mischen. Würzen mit: Lebensbaum - Tomatengewürz und Pfeffer. Mit Olivenöl beträufeln und in den Ofen schieben. Bei 190 Grad ca. 30 Min. backen.

Derweil die Penne bißfest kochen und ggf. einen Beilagensalat zubereiten. Parmesan reiben oder fertig geriebenen bereit stellen.

Die Tomaten aus dem Ofen nehmen und reichlich gezupften Basilikum darüber geben. Nochmal Pfeffer drüber mahlen und zu den Penne servieren.


Einfach und wunderbar!


Montag, 29. Juli 2013

Eissalat mit Weintrauben und Feta



Ein schöner Beilagensalat, der wenn die Portion groß genug ist, mit etwas frischem Brot auch als sommerliche Hauptmahlzeit dienen kann. Die Zubereitung ist ganz einfach: Eissalat putzen, waschen und in Streifen schneiden. Auf einem Teller oder in einem Schlüsselchen anrichten. Dann zerbröckelten Feta-Käse zugeben, sowie kernlose Weintrauben.


Ein Dressing mischen aus: 2 Eßl. Weißweinessig, 4 Eßl Leinöl und  2 Eßl. Walnußöl, 1 Teel. Kräutersalz, Pfeffer nach Geschmack, 2 Teel. Agavendicksaft. Dressing über den Salat träufeln.


Zum Schluss das Ganze mit reichlich Schnittlauch garnieren. 


Herb-fruchtige Josta-Marmelade

Zum ersten Mal mit Bioladen-Geliermittel Marmelade gekocht. Hat wunderbar funktioniert. Und zwar aus richtig schönen reifen Josta-Beeren, einer Kreuzung aus schwarzer Johannisbeere und Stachelbeere. So sehen sie am Strauch aus:

So habe ich die Marmelade gekocht:

500g Jostabeeren pflücken, waschen und in einen großen Kochtopf geben. Mit dem Inhalt eines Tütchens Konfitura von Biovegan und 150 Rohzucker bestreuen. Den Saft einer halben Zitrone zugeben, das Ganze eine Stunde ziehen lassen. Derweil die Gläser heiß ausspülen und die Twist-Off-Deckel auskochen.



Wenn die Früchte Saft gezogen haben, die Masse aufkochen und mit dem Pürierstab ganz fein zerkleinern. Darauf achten, dass die Marmelade ca. 3 Min. sprudelnd kocht, damit sie auch sicher geliert und haltbar wird.


In Gläser füllen, Deckel sofort draufschrauben, wenn die Marmelade noch heiß ist.





Nur 500 g Früchte und 150 g Zucker ergeben natürlich kein Riesenmenge: 3 1/2 Gläschen immerhin. Für 10 Min. Pflücken doch eine gute Ausbeute. Morgen abend geht es weiter mit dem Pflücken....



Samstag, 27. Juli 2013

Zitronen-Mohn-Brezeln


Lecker fürs Sommer-Sonntags-Frühstück: Zitronen-Mohn-Brezeln. Und so habe ich sie hergestellt:


Einen Würfel Hefe in 600 ml Hafermilch auflösen (Kuhmilch geht selbstverständlich auch).


Zwei Tassen Haferkleie zufügen (macht Hefeteige unglaublich "bissig und saftig" und ist außerdem gesund).


1 Tasse Rohzucker zugeben.


Dann ca. 500 g. Dinkelmehl Typ 1050 unterrühren und das Ganze etwas 30 Min. gehen lassen.


Die geriebene Schale einer Zitrone, 2 gestr. Eßl. Salz, 2 Teel. Bourbonvanillezucker und ca. 4 Eßl. Rapsöl unterrühren. 


Ungefähr 300 g Dinkelmehl Typ 1050 unterkneten. Ca. 30 Min. gehen lassen. 


Teig durchwalken. In kleine gleich große Stücke  portionieren (ich habe nur 1/3 des Teigs zu Brezeln verarbeitet. Mit dem Rest habe ich einen Zitronen-Mohn-Zopf gebacken (Foto ganz am Schluss des Postings).


 Teigstücke zu gleich langen Rollen formen, die in der Mitte dicker sind, als an den Rändern.


Aus den Rollen kleine Brezeln formen und diese zunächst in eine Untertasse mit Wasser, dann in eine Untertasse mit Mohnsamen legen. Danach aufs Blech legen. 


Tipp: Es ist sinnvoll, zunächst alle Rollen anzufertigen, weil man dann am besten einschätzen kann, wie lang und dick die Rollen sein müssen, damit das Ergebnis gleichmäßig ausfällt (Backzeit!). 


So sehen die Brezeln vor dem Backen aus. 


Nach dem Backen (ca. 12 Min. im vorgeheizten Ofen bei ca. 190 Grad) sofort mit einer Mischung aus dem Saft einer halben Zitrone und ca. 5 Eßl. Wasser einpinseln.



Auf einem Gitter auskühlen lassen. 

So sehen sie fertig aus. 


Und hier ist der Zopf, den ich von dem Rest Teig gebacken habe. Geht natürlich sehr viel rascher zu formen als die Brezelchen. Aber das Auge will schließlich auch was haben!

Guten Appetit!

Dienstag, 23. Juli 2013

Spaghetti mit Zitronen-Salbeibutter und gebackenen Tomaten


Einfach, schnell und trotzdem raffiniert, dieses Pasta-Gericht. Und so geht`s:

Tomaten waschen (2 pro Portion) und den Stilansatz entfernen. Tomaten auf ein Backblech setzen, einige Tropfen Olivenöl in die Öffnung träufeln. Im Backofen ca. 20 Min. bei 190 Grad backen.


Inzwischen einige Salbeiblätter (siehe Abbildung) pflücken und in sehr dünne Streifchen schneiden.


2 Eßl. Olivenöl in einer kleinen beschichteten Pfanne erhitzen, zwei gehackte Knoblauchzehen darin andünsten.


Die Salbeistreifchen dazu geben. 50 g Butter dazu geben und schmelzen lassen. Mit Pfeffer und Kräutersalz würzen.


Die Spaghetti (ca. 100 g pro Person) in Gemüsebrühe kochen.


Die Öl-Buttermischung mit etwas gemahlenem Chilli würzen und etwas fein gerieben Zitronenschale dazu geben (Menge je nach gewünschter Intensität des Zitronengeschmacks)


Die Spaghetti abgießen, die Öl-Buttermischung unter die Nudeln heben. Auf vorgewärmten Tellern anrichten, in die Mitte zwei gebackene Tomaten setzen. Diese mit Lebensbaum-Tomatengewürz oder einem anderen Kräutersalz würzen und mit einem kleinen Salbeiblättchen verzieren. Zum Schluss geriebenen Parmesan darüber gehen.


 Lecker!

Sonntag, 21. Juli 2013

Pilzpfanne für alle! Eine leckere Grillalternative.

Grillsaison allorten: Auch in unserer Kirchengemeinde heute bei der "Sommerkirche". Aber immer nur Würstchen? Und die armen Veggies kauen enttäuscht auf einem langweiligen Brötchen herum? Das muss nicht sein!

Hier ist die ultimative, einfach zu handhabende und gar nicht teure Grillidee für die ganze Gemeinde:

Pilzpfanne für Veggie-Döner!

Das ganze kann man ganz unkompliziert vorher zuhause vorbereiten:

Einfach Champignons, weiß und braun, in der benötigten Zahl putzen und kleinschneiden (serviert im halbaufgeschnittenen Brötchen wird man pro Portion ca. 50 - 100 g. rohe Pilze rechnen müssen). Dazu Zwiebeln oder noch leckerer: Schalotten putzen und würfeln. Etwas gehackten Knoblauch dazu geben. Schnittlauch separat schneiden und bereit halten. Öl, Kräutersalz ( noch besser: Tomatengewürz von Lebensbaum...), Pfeffer und Creme fraiche mitnehmen.


Vor Ort die elektrische Pfanne anschließen und es kann schon losgehen:

Die Pilze und die Schalotten in der beschichteten Elektropfanne zunächst OHNE ÖL anbraten, dabei ständig rühren.



Wenn die Pilze ein wenig kleiner geworden sind, weil einiges von dem Wasser, das sie enthalten, verdampft ist, Öl zugießen und das Ganze unter ständigen Rühren schön anbraten. Schließlich würzen und mit Schnittlauch verfeinern. Pfannentemperatur herunterregulieren. Die Pilzpfanne ist fertig!




Wenn man die Pilzpfanne im halb aufgeschnittenen Brötchen serviert, braucht man nicht mal Teller und Besteck. Gekrönt wird der "Veggie-Döner" mit einem Klacks Creme fraiche.

Da haben nicht nur die bekennenden Langzeit-Vegetarier ordentlich zugelangt! Der ganze Bratvorgang dauert jeweils ca. 5 - 10 Minuten. Etappenweise werden so alle Pilze und Schalotten nach und nach gebraten und zum Verzehr freigegeben!

Lecker!