Karotten-Curry-Salat (vegan)

Dieser Salat eignet sich wunderbar für ein Party-Buffet, als Mitbringsel zum Grillen oder einfach so als Brotbelag.

Hier sind die Grundzutaten:

Und so wird der Salat hergestellt:

Einen Bund Frühkarotten putzen und mit einer groben Reibe raspeln. Etwas vom Karottengrün waschen und zerkleinern.

Eine Zwiebel schälen und in feine Würfel schneiden. Zwiebelwürfel in ca. 4 Eßl. Olivenöl anschwitzen. Dann die geraspelten Karotten samt Karottengrün zugeben. Unter Rühren anbraten. Nach einer Weile ca. 100 ml. Orangensaft angießen. Deckel auf die Pfanne legen, Herd runterdrehen. Karotten unter gelegentlichem Rühren dünsten. So lange bis die gewünschte "Bissigkeit" erreicht ist. Wie fest oder weich die Karotten sein sollen, ist ja Geschmackssache.

Eine Bio-Zitrone waschen und die Schale fein abreiben. Zitronenschale zu den Karotten geben. Dann die Zitrone auspressen. Die Karotten würzen mit: Kräutersalz, Pfeffer und 3 - 4 Teel. mildem Currypulver. Ich habe Lemon-Curry der Firma Lebensbaum genommen. Die Pfanne vom Herd nehmen, Karottenmischung abkühlen lassen. Den Saft der Zitrone zu den abgekühlten Karotten geben.

250 g. Sojajoghurt (Nicht-Veganer, die keine Probleme mit der Verstoffwechslung von Laktose haben, können natürlich auch "normalen" Joghurt nehmen) unterrühren.

 

Schlußendlich noch reichlich gehackte Petersilie unterrühren: Fertig!

Mit diesem lecker befüllten Glas ging´s vorgestern zur Geburtstagparty der besten Tochter von allen!

Buchweizen-Amaranth-Waffeln mit Mohn

Open-Air gebacken und verzehrt schmecken sie am besten, diese fluffigen Hefewaffeln aus hochwertigem Getreide. Vermutlich sind sie aber auch indoor-tauglich!

So habe ich den Teig zubereitet:

750 ml Soja-Milch in eine Schüssel geben, 1 Pck. Trockenhefe hinzufügen.

200 g. Buchweizen mahlen und zu Milch und Hefe dazugeben. Alternativ für alle, die keine Mühle haben: 200 g. Buchweizenmehl nehmen (Bio-Laden oder Reformhaus).

100 g. gepufferten Amaranth (erhältlich in Bio-Laden, Reformhaus oder auch der DM-Drogerie), 100 g. Dinkelmehl (helles), sowie 1/2 Teel. Salz, 1 Eßl. Vanillezucker, 4 Eßl. Raps- oder Sonnenblumenöl, 5 Eßl. Blaumohn (losen, keine Bachmischung), sowie die abgeriebene Schale einer Zitrone zufügen und unterrühren.

Teig gut durchrühren. Ca. 30 - 45 Minuten gehen lassen. Danach wieder ordendlich umrühren. Ggf. noch etwas Sojamilch oder Dinkelmehl dazugeben, bis der Teig gut dickflüssig ist.

Im Waffeleisen ausbacken. Ich habe ein Eisen für Brüsseler Waffeln, das sich für die Zubereitung von Hefewaffeln sehr eignet. Aber die Eisen mit der traditionellen Herzchenform sind genauso gut geeignet.

Wir haben die Waffeln in verschiedenen Variationen gegessen: Einfach so, ohne etwas dabei, mit Butter bestrichen und / oder Marmelade. Oder, auch sehr gut: Frisches Obst dazu mit Quark.

Wie auch immer: Guten Appetit!

PS.: Die Reste schmecken auch am nächsten Tag noch wunderbar!