Sonntag, 18. August 2013

Paprika-Risotto

Meine Familienangehörigen mögen das Essen, das ich ihnen koche. Meistens jedenfalls. Echte Reinfälle sind selten. Einer davon jedoch ist legendär, auch wenn das ganze inzwischen schon locker 15 Jahre her sein dürfte: Rotwein-Risotto.... Dieses Reisgericht mochte wirklich niemand. Immer mal wieder kommt die Rede darauf, wie furchtbar es geschmeckt hat. Von daher ist es für mich nach wie vor ein Wagnis, einen Risotto zuzubereiten. Dieser hier allerdings kam heute sehr gut an:


So habe ich dieses Gericht zubereitet:


250 g Arborio-Reis (Rundkornreis) in 1 Eßl. Butter zusammen mit 1/2 Stange Porree (in feine Scheiben geschnitten) und 2 gewürfelten roten Paprikaschoten andünsten. 1 Liter heiße Gemüsebrühe bereit halten. Die Brühe nach und nach in kleinen Portionen unter Rühren angießen, bis der Reis jeweils die Flüssigkeit aufgesogen hat. Den Herd dabei auf niedrige Temperatur schalten. Der Reis sollte nicht kochen, sondern gar ziehen.


 Nach ca. 10 Minuten weitere 2 gewürfelte Paprikaschoten dazugeben und mit dünsten.


Wenn die Brühe komplett vom Reis aufgesogen worden ist, einen Bund fein geschnittene glatte Petersilie unterrühren. Das Ganze würzen mit Muskat, Pfeffer und süßem Paprikapulver. Ggf. mit Kräutersalz nachsalzen.


Vor dem Servieren 100 ml Saure Sahne unterziehen. Wichtig: Den Reis dabei nicht mehr weiter erhitzen, damit die Saure Sahne nicht gerinnt! Auf vorgewärmten Tellern anrichten, mit geriebenem Parmesan und einem Hauch Paprikapulver servieren.


Dazu gab`s bei uns heute grünen Salat mit Tomaten und Zucciniraspeln.

Guten Appetit!


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