Nein, hinter diesem Rezept verbirgt sich nicht der legendäre Party-Käse-oder gar (Igitt!!!) Mett-Igel der 50iger Jahre.
Nein, diese Dinkel-Igelchen kommen ganz putzig daher und versüßen nicht nur den Kleinen den grauen November:
Wie werden die Dinkel-Igelchen hergestellt?
Für den Teig bitte das Posting vom 27. Juli öffnen. Den Teig habe ich diesmal allerdings nicht mit Zitronenschale, sondern mit zwei Messerspitzen echter Bourbonvanille gewürzt.
Und dann kann es schon losgehen: Den Teig je nach gewünschter Igelgröße portionieren (ich habe ungefähr die Größe einer Pflaume genommen). Die Igelportionen zu Kugeln formen, auf ein Backblech setzen. An einer Stelle mit den Fingern eine Schnautze ausformen.
Mit einer Schere "Stacheln" in den Igelkörper knipsen. Einfach nach Gefühl und Wellenschlag:
In der Zwischenzeit den Backofen auf 190 Grad vorheizen (die Igelchen sollten nach dem Schneiden nicht mehr zu lange gehen, sonst quellen sie beim Backen zu sehr auf). Je nach Größe der Igelchen bei 190 Grad ca. 10 Min. backen (nicht zu lange, sonst werden sie zu dunkel). Nach dem Backen sofort mit Wasser einpinseln, damit sie schön weich werden. Auskühlen lassen.
Für das Aufbringen der Augen und der Nase zwei Stückchen Schokolade in einen kleinen Gefrierbeutel geben. Diesen in eine Tasse mit heißen (nicht kochendem) Wasser geben bis die Schokolade geschmolzen ist.
Den Beutel aus dem Wasser nehmen, abtrocknen und unten in einer Ecke eine winzige Öffnung hineinschneiden. Nun durch diese Öffnung die Schokolade herausfließen lassen und damit den Igelchen Augen und Nasen aufmalen. Das ist sehr viel leichter, als es sich anhört. Die Igel sollten zum Trocknen auf Backpapier lagern. Die restliche Schokolade auf das Backpapier aufträufeln. Damit kann man sehr gut Nachtisch verzieren o.ä.
Hier sind die Igel nochmal zu sehen:
So, und nun kann die Geburtstagsfeier des Patenkindes kommen!
Die Igel jedenfalls wären schon mal ausgehbereit!
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