Ostern ohne Hefezopf? Geht gar nicht, oder? Hier ist unser Haus-Rezept, diesmal zum Osterzopf-Nest verarbeitet. Denn die wunderbaren naturgefärbten Ostereier des CVJM Flammersbach brauchen einen gebührenden Platz! Hefezopf schmeckt natürlich das ganze Jahr über, vor allem zum Sonntagsfrühstück.
So wird`s gemacht: 1 Würfel Hefe in 1 Liter Hafermilch auflösen. 1 Tasse Rapsöl, 4 Eßl. Agavendicksaft, 1 Pck. Bourbon-Vanillezucker und die geriebene Schale einer Zitrone mit dazu geben.
1 Tasse Haferkleie und 1 Eßl. Meersalz unterrühren. 500 g. Dinkelmehl Typ 630 und 500 g. Dinkelvollkornmehl dazu geben und gut durch kneten (geht gut mit dem elektrischen Knethaken des Handrührgerätes). Ca. 1 Stunde gehen lassen.
Weitere 500 g. Dinkelmehl Typ 630 unterkneten, ggf. noch etwas mehr, so dass ein schöner elastischer Hefeteig entsteht. Nochmal für ca.30 Min. gehen lassen. Vor dem Weiterverarbeiten wieder gut durchkneten.
Den Teig formen: Ich habe zwei größere "Objekte" erstellt: Einen großen Doppelzopf und besagten Zopfkranz als vorübergehende Heimstätte für die Ostereier. Zu Ostern passt, finde ich zumindest, auch gut ein Alpha-Omega-Zeichen als Hinweis auf den auferstandenen Jesus.
Zum guten Schluss die Teigstücke mit etwas Hafermilch bestreichen, während der Backofen auf 190 Grad erhitzt wird. Zöpfe backen, sie brauchen, je nach Herd, ca. 30 Min., ggf. auch 45. Hier mache ich nicht so gerne verbindliche Angaben, weil das Ganze auch abhängig ist von der Form der Gebäckstücke. Jedenfalls ist ein Zopf gar, wenn er "hohl" klingt, wenn man drauf klopft.
Die fertigen Zöpfe gut auskühlen lassen.
Frohe gesegnete Ostern allerseits!
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