Alles voller Giersch im Blumenbeet? Nicht ärgern, einfach aufessen! Hier ist ein leckeres Rezept dafür:
Einfach einen schönen Strauß Gierschblätter pflücken. Jetzt sind die Blätter so frisch und knallgrün, dass es geradezu eine Freude ist!
Die Gierschblätter waschen und abtropfen lassen. Derweil eine kleine Zwiebel in ca. 3 Eßl. Olivenöl dünsten.
2 Chillischoten waschen, der Länge nach aufschneiden, Kerne entfernen und die Schotenhälften in feine Schreiben schneiden. Zu den Zwiebeln dazugeben. Unter Rühren mit anbraten.
Den Giersch in Streifen schneiden und kurz mit anbraten. Mit ca. 1/2 Tasse Wasser ablöschen. Bei geringer Hitze unter gelegentlichem Rühren ca. 5 Min. garen.
Während dessen die Pasta kochen. Die Zwiebel-Chilli-Giersch-Mischung würzen mit: Kräutersalz, Pfeffer und Muskat. 100 g. Frischkäse oder 100 ml. Sojasahne zugeben. Unterrühren.
Etwas Nudelwasser hinzugeben, sodass eine schöne sämige Sauce entsteht.
Die Pasta abschütten, auf vorgewärmten Tellern zusammen mit der Gemüsesauce anrichten. Ggf. mit geriebenem Käse bestreuen. Ein frisches Gierschblatt sorgt für eine appetitanregende Deko.
Richtig gut!
Vegetarisch kochen: Lecker, abwechslungsreich, saisongerecht und preisbewusst: Alltagstauglich eben. Wie das funktionieren kann, möchte ich hier auf diesem Blog zeigen.
Dienstag, 29. April 2014
Sonntag, 27. April 2014
Spargelsalat mit Kirschtomaten und Mohnsamen (vegan)
Was soll ich sagen? Dieser Salat ist buchstäblich einfach-köstlich!
So wird der Salat zubereitet (Menge reicht aus als Vorspeise für 4 Personen): Etwas Blaumohn - benötigt werden für den Salat ca. 1 1/2 Eßl.) in einer Pfanne ohne Fettzugabe kurz anrösten. Ungemahlenen Blaumohn gibt es im Bioladen oder im Reformhaus oder in gut sortierten konventionellen Lebensmittelmärkten. Bitte auf keinen Fall eine gemahlene, womöglich sogar schon mit Zucker und anderem versetze Mohn-Gebäckfüllung nehmen!!! Den Mohn nicht zu stark rösten, er soll lediglich zum Duften gebracht werden! Gerösteten Mohn beiseite stellen.
500 g. grünen Spargel und 250 g. weißen Spargel putzen, waschen und in ca. 3 - 4 cm lange Stücke schneiden. Eine kleine Zwiebel oder Schalotte schälen und fein würfeln. Die Zwiebel in ca. 4 Eßl. Olivenöl glasig dünsten. Die Spargelstücke dazugeben, unter Rühren ca. 5 Min. bei mittlerer Temperatur anbraten. Bei geschlossenem Pfannendeckel bei sehr geringer Hitze weitere 5 - 10 Min. ziehen lassen (Garzeit hängt ab vom Durchmesser der Spargelstangen und der persönlichen Vorliebe, deshalb am besten testen, wann der Spargel gar genug ist).
Den Spargel auf einer Servierplatte anrichten. Nun 250 g. Kirschtomaten waschen und in der Mitte einmal durchschneiden. Die Kirschtomaten mit der Schnittfläche in die Pfanne setzen (diese nicht säubern, nachdem der Spargel herausgenommen wurde). Pfanne kurz erhitzen, aber wirklich nur kurz. Die Tomaten sollen keinesfalls zerfallen!
Die Tomaten auf dem Spargel verteilen. Dann in der noch warmen Pfanne das Dressing zubereiten. Grundlage ist der Sud von Zwiebel, Spargel und Tomaten, der sich inzwischen in der Pfanne gebildet hat. Folgende Zutaten werden diesem Sud zugefügt: Die abgeriebene Schale einer halben Zitrone, der Saft einer ganzen Zitrone, ein gehäufter Teel. mittelscharfer Senf, Kräutersalz und Pfeffer nach Geschmack. Dieses Dressing über Spargel und Tomaten verteilen. Gut durchziehen lassen.
Den Salat abschließend mit reichlich frischen Schnittlauchröllchen und - kurz vor dem Servieren - auch noch mit dem Mohnsamen (wie bereits oben erwähnt: ca. 1 1/2 Eßl.).
Dazu einfach etwas frisches Brot reichen: Guten Appetit!
So wird der Salat zubereitet (Menge reicht aus als Vorspeise für 4 Personen): Etwas Blaumohn - benötigt werden für den Salat ca. 1 1/2 Eßl.) in einer Pfanne ohne Fettzugabe kurz anrösten. Ungemahlenen Blaumohn gibt es im Bioladen oder im Reformhaus oder in gut sortierten konventionellen Lebensmittelmärkten. Bitte auf keinen Fall eine gemahlene, womöglich sogar schon mit Zucker und anderem versetze Mohn-Gebäckfüllung nehmen!!! Den Mohn nicht zu stark rösten, er soll lediglich zum Duften gebracht werden! Gerösteten Mohn beiseite stellen.
500 g. grünen Spargel und 250 g. weißen Spargel putzen, waschen und in ca. 3 - 4 cm lange Stücke schneiden. Eine kleine Zwiebel oder Schalotte schälen und fein würfeln. Die Zwiebel in ca. 4 Eßl. Olivenöl glasig dünsten. Die Spargelstücke dazugeben, unter Rühren ca. 5 Min. bei mittlerer Temperatur anbraten. Bei geschlossenem Pfannendeckel bei sehr geringer Hitze weitere 5 - 10 Min. ziehen lassen (Garzeit hängt ab vom Durchmesser der Spargelstangen und der persönlichen Vorliebe, deshalb am besten testen, wann der Spargel gar genug ist).
Den Spargel auf einer Servierplatte anrichten. Nun 250 g. Kirschtomaten waschen und in der Mitte einmal durchschneiden. Die Kirschtomaten mit der Schnittfläche in die Pfanne setzen (diese nicht säubern, nachdem der Spargel herausgenommen wurde). Pfanne kurz erhitzen, aber wirklich nur kurz. Die Tomaten sollen keinesfalls zerfallen!
Die Tomaten auf dem Spargel verteilen. Dann in der noch warmen Pfanne das Dressing zubereiten. Grundlage ist der Sud von Zwiebel, Spargel und Tomaten, der sich inzwischen in der Pfanne gebildet hat. Folgende Zutaten werden diesem Sud zugefügt: Die abgeriebene Schale einer halben Zitrone, der Saft einer ganzen Zitrone, ein gehäufter Teel. mittelscharfer Senf, Kräutersalz und Pfeffer nach Geschmack. Dieses Dressing über Spargel und Tomaten verteilen. Gut durchziehen lassen.
Den Salat abschließend mit reichlich frischen Schnittlauchröllchen und - kurz vor dem Servieren - auch noch mit dem Mohnsamen (wie bereits oben erwähnt: ca. 1 1/2 Eßl.).
Dazu einfach etwas frisches Brot reichen: Guten Appetit!
Montag, 21. April 2014
Hummus (vegan)
Dieses Gericht aus der orientalischen Küche fasziniert mich seit einiger Zeit: Super-lecker, leicht herzustellen, preiswert, eiweißreich, vegan...
Hier ist meine Variante, die nicht ganz so ölhaltig ist wie die viele andere Hummus-Rezepte:
So wird`s gemacht:
200 - 250 g. Kichererbsen aus der Dose oder aus dem Glas abtropfen lassen (Flüssigkeit ggf. auffangen, um damit die Konsistenz des Hummus je nach persönlicher Vorliebe noch etwas zu verändern). Kichererbsen in das Behältnis des Mixers geben. 2 - 3 gehackte Knoblauchzehen hinzufügen, sowie den Saft einer Zitrone. Alles gründlich zerkleinern und mixen.
Schließlich ca. 4 Eßl. Tahin (Sesampaste, gibt es im Bioregal mancher Drogerien, im Bioladen, im Reformhaus...), sowie 2 Eßl. Olivenöl hinzufügen. Würzen mit Kräutersalz und frisch gemahlenem Pfeffer. Je nach Geschmack noch Paprikapulver, süß oder rosenscharf hinzufügen und / oder Kreuzkümmel. Alles gut durchmixen.
Zum Schluss einen kleinen Bund Petersilie waschen und zerkleinern (fürs Garnieren noch ein kleines bisschen Petersilie beiseite legen). Mit in den Mixer geben. Alles noch einmal gut durchmischen, abschmecken und ggf. nachwürzen.
Im Original wird gerne noch oben drauf etwas Olivenöl gegossen. Muss aber nicht sein, finde ich.
Dazu Brot oder Rohkost: Wunderbar!
Hier ist meine Variante, die nicht ganz so ölhaltig ist wie die viele andere Hummus-Rezepte:
So wird`s gemacht:
200 - 250 g. Kichererbsen aus der Dose oder aus dem Glas abtropfen lassen (Flüssigkeit ggf. auffangen, um damit die Konsistenz des Hummus je nach persönlicher Vorliebe noch etwas zu verändern). Kichererbsen in das Behältnis des Mixers geben. 2 - 3 gehackte Knoblauchzehen hinzufügen, sowie den Saft einer Zitrone. Alles gründlich zerkleinern und mixen.
Schließlich ca. 4 Eßl. Tahin (Sesampaste, gibt es im Bioregal mancher Drogerien, im Bioladen, im Reformhaus...), sowie 2 Eßl. Olivenöl hinzufügen. Würzen mit Kräutersalz und frisch gemahlenem Pfeffer. Je nach Geschmack noch Paprikapulver, süß oder rosenscharf hinzufügen und / oder Kreuzkümmel. Alles gut durchmixen.
Zum Schluss einen kleinen Bund Petersilie waschen und zerkleinern (fürs Garnieren noch ein kleines bisschen Petersilie beiseite legen). Mit in den Mixer geben. Alles noch einmal gut durchmischen, abschmecken und ggf. nachwürzen.
Im Original wird gerne noch oben drauf etwas Olivenöl gegossen. Muss aber nicht sein, finde ich.
Dazu Brot oder Rohkost: Wunderbar!
Sonntag, 20. April 2014
Osterzopf-Nest
Ostern ohne Hefezopf? Geht gar nicht, oder? Hier ist unser Haus-Rezept, diesmal zum Osterzopf-Nest verarbeitet. Denn die wunderbaren naturgefärbten Ostereier des CVJM Flammersbach brauchen einen gebührenden Platz! Hefezopf schmeckt natürlich das ganze Jahr über, vor allem zum Sonntagsfrühstück.
So wird`s gemacht: 1 Würfel Hefe in 1 Liter Hafermilch auflösen. 1 Tasse Rapsöl, 4 Eßl. Agavendicksaft, 1 Pck. Bourbon-Vanillezucker und die geriebene Schale einer Zitrone mit dazu geben.
1 Tasse Haferkleie und 1 Eßl. Meersalz unterrühren. 500 g. Dinkelmehl Typ 630 und 500 g. Dinkelvollkornmehl dazu geben und gut durch kneten (geht gut mit dem elektrischen Knethaken des Handrührgerätes). Ca. 1 Stunde gehen lassen.
Weitere 500 g. Dinkelmehl Typ 630 unterkneten, ggf. noch etwas mehr, so dass ein schöner elastischer Hefeteig entsteht. Nochmal für ca.30 Min. gehen lassen. Vor dem Weiterverarbeiten wieder gut durchkneten.
Den Teig formen: Ich habe zwei größere "Objekte" erstellt: Einen großen Doppelzopf und besagten Zopfkranz als vorübergehende Heimstätte für die Ostereier. Zu Ostern passt, finde ich zumindest, auch gut ein Alpha-Omega-Zeichen als Hinweis auf den auferstandenen Jesus.
Zum guten Schluss die Teigstücke mit etwas Hafermilch bestreichen, während der Backofen auf 190 Grad erhitzt wird. Zöpfe backen, sie brauchen, je nach Herd, ca. 30 Min., ggf. auch 45. Hier mache ich nicht so gerne verbindliche Angaben, weil das Ganze auch abhängig ist von der Form der Gebäckstücke. Jedenfalls ist ein Zopf gar, wenn er "hohl" klingt, wenn man drauf klopft.
Die fertigen Zöpfe gut auskühlen lassen.
Frohe gesegnete Ostern allerseits!
So wird`s gemacht: 1 Würfel Hefe in 1 Liter Hafermilch auflösen. 1 Tasse Rapsöl, 4 Eßl. Agavendicksaft, 1 Pck. Bourbon-Vanillezucker und die geriebene Schale einer Zitrone mit dazu geben.
1 Tasse Haferkleie und 1 Eßl. Meersalz unterrühren. 500 g. Dinkelmehl Typ 630 und 500 g. Dinkelvollkornmehl dazu geben und gut durch kneten (geht gut mit dem elektrischen Knethaken des Handrührgerätes). Ca. 1 Stunde gehen lassen.
Weitere 500 g. Dinkelmehl Typ 630 unterkneten, ggf. noch etwas mehr, so dass ein schöner elastischer Hefeteig entsteht. Nochmal für ca.30 Min. gehen lassen. Vor dem Weiterverarbeiten wieder gut durchkneten.
Den Teig formen: Ich habe zwei größere "Objekte" erstellt: Einen großen Doppelzopf und besagten Zopfkranz als vorübergehende Heimstätte für die Ostereier. Zu Ostern passt, finde ich zumindest, auch gut ein Alpha-Omega-Zeichen als Hinweis auf den auferstandenen Jesus.
Zum guten Schluss die Teigstücke mit etwas Hafermilch bestreichen, während der Backofen auf 190 Grad erhitzt wird. Zöpfe backen, sie brauchen, je nach Herd, ca. 30 Min., ggf. auch 45. Hier mache ich nicht so gerne verbindliche Angaben, weil das Ganze auch abhängig ist von der Form der Gebäckstücke. Jedenfalls ist ein Zopf gar, wenn er "hohl" klingt, wenn man drauf klopft.
Die fertigen Zöpfe gut auskühlen lassen.
Frohe gesegnete Ostern allerseits!
Samstag, 12. April 2014
Kopfsalat "Frühlingswiese"
An diesem wundeschönen Samstag im Frühling passt ein leichte Salat ganz wunderbar! Dazu gibt es bei uns Pasta mit grünem Spargel. Und wie man die zubereitet, dazu habe ich im vorigen Jahr schon mal ein Posting verfasst. Nun also zum Kopfsalat "Frühlingswiese":
Als erstes muss der Kopfsalat geputzt, gewaschen und trocken geschleudert werden:
Die Salatblätter in einer Glasschüssel anrichten und nach und nach die übrigen Zutaten beifügen:
Fein geschnittene Frühlingszwiebeln zum Beispiel. Wie viele, hängt von der individuellen Vorliebe ab.
Eine Handvoll Gierschblätter (wächst im Garten als Unkraut) und sieht dort so aus:
Dann habe ich eine Möhre geschält und mit dem Julienne-Schneider in feine Streifen geschnitten. Geht auch mit einem scharfen Messer, ist dann aber eine echte Geduldsarbeit:
Schließlich habe ich auf der Wiese noch ein paar Gänseblümchen gepflückt und einige Löwenzahnblüten. Die sind, schön gewaschen, versteht sich, dann auch noch in die Salatschüssel gewandert. Das Ganze wurde noch mit reichlich Schnittlauch aus eigener Ernte veredelt.
Dazu ein einfaches Dressing, bestehend aus: 100 ml. Gemüsebrühe, einem Teel. Senf, 1 Eßl. Agavendicksaft, 3 Eßl. weißem Balsamico-Essig, sowie Kräutersalz, Pfeffer und 4 Eßl. Leinöl.
Guten Appetit!
Als erstes muss der Kopfsalat geputzt, gewaschen und trocken geschleudert werden:
Die Salatblätter in einer Glasschüssel anrichten und nach und nach die übrigen Zutaten beifügen:
Fein geschnittene Frühlingszwiebeln zum Beispiel. Wie viele, hängt von der individuellen Vorliebe ab.
Eine Handvoll Gierschblätter (wächst im Garten als Unkraut) und sieht dort so aus:
Dann habe ich eine Möhre geschält und mit dem Julienne-Schneider in feine Streifen geschnitten. Geht auch mit einem scharfen Messer, ist dann aber eine echte Geduldsarbeit:
Schließlich habe ich auf der Wiese noch ein paar Gänseblümchen gepflückt und einige Löwenzahnblüten. Die sind, schön gewaschen, versteht sich, dann auch noch in die Salatschüssel gewandert. Das Ganze wurde noch mit reichlich Schnittlauch aus eigener Ernte veredelt.
Dazu ein einfaches Dressing, bestehend aus: 100 ml. Gemüsebrühe, einem Teel. Senf, 1 Eßl. Agavendicksaft, 3 Eßl. weißem Balsamico-Essig, sowie Kräutersalz, Pfeffer und 4 Eßl. Leinöl.
Guten Appetit!
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